YouthStart European Entrepreneurship Award 2024: Schweizer Teams begeistern mit ihren Ideen

Auch in diesem Jahr hatte das szUDH die Freude, mit den Schweizer Teams am YouthStart European Entrepreneurship Award teilzunehmen. Der europäische Wettbewerb, der junge Menschen dazu motiviert, unternehmerisches Denken und Handeln zu fördern, fand vom 12. bis 15. Oktober 2024 in Berlin statt.

Insgesamt sechs Teams aus der Schweiz waren dieses Jahr mit dabei. Drei davon hatten bereits bei der myidea-Challenge im März 24 in ihrer jeweiligen Kategorie gewonnen und sich somit für den YouthStart European Entrepreneurship Award qualifiziert.

In der Kategorie (Social) Business Idea stellten Thalias Freitag und Sven Känzig, Lernende Fachfrauen/Fachmänner Betreuung Kinder am BBZ Olten, ihr Kinderbuch gegen Fake News „Biber unter Verdacht“ vor. Die beiden konnten die Jury mit ihrem Pitch überzeugen und erhielten einen Sonderpreis – eine Einladung zu einem viertägigen Start-up-Workshop in Wien im Frühjahr 2025.

In der gleichen Kategorie präsentierten auch Arno Feigenwinter und Laurent Schiltz, die Entwickler hinter Simulix, ihre Geschäftsidee ‚Transit World‘, einen Fahrsimulator für Lastwagen und Busse zur Bekämpfung des Fahrermangels. Beide sind Lernende Informatiker am BBZ Baselland.

In der Kategorie Real Market stellte das Team von Melfy Soap von der Wirtschaftsmittelschule Luzern in Berlin ihre «Soap to go» – ein innovatives und umweltfreundliches Produkt – vor.

Die weiteren drei Teams, bestehend aus Lernenden Automatiker/innen vom BBZ Olten, stammen aus dem Programm we grow together. Dieses ist Teil des YouthStart European Entrepreneurship Awards und fokussiert auf Projekte, die einen Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele (SDGs) leisten – insbesondere durch kooperative Ansätze.

Auch wenn die Teams im Wettbewerb gegeneinander antraten, waren sie am Ende alle Gewinnerinnen und Gewinner, denn die gesammelten Erfahrungen und neu geknüpften Kontakte – darin waren sich alle Teilnehmenden einig – sind die wahren Schätze, die sie mit nach Hause nehmen konnten.

Für das szUDH, Sandra Uhlmann